Auf der Bergkette La Pène über einer Überquerungsstelle des Vallée des Baux gelegen, hat der Ort Castillon im Laufe der Geschichte von seiner dominanten Lage über dem Sumpf und den Verkehrswegen profitiert.
Es gibt ein erstes Oppidum aus frühgeschichtlicher Zeit, gefolgt von einer Siedlung aus der hellenistischen Zeit. Die Römer hinterließen hier einige Spuren, bevor sie den Ort teilweise wieder verließen.
Ab dem 11. Jh. erlangte der Ort eine neue Bedeutung, als die Herren von Les Baux ihn in das Verteidigungssystem ihres Territoriums einbauten. Die Burg stützte sich damals auf vier Türme, von denen drei noch sichtbar sind. Der Ort zählt 40 Haushalte. Der Herr von Les Baux lässt dort die Burgkapelle Ste-Marie-de-Castillon errichten.
Jahrhundert ohne Spuren der Zerstörung verlassen und als „Steinbruch“ für die Erweiterung des Dorfes St-Martin-de-Castillon genutzt.
Teile der Ausgrabungen sind in der Halle des Rathauses des Dorfes zu sehen.
Freier Zugang.
Gratis
Ganzjährig, täglich.
Der Zugang zu den Bergmassiven der Alpilles ist von Juni bis Ende September reglementiert, informieren Sie sich also, bevor Sie zu einem Spaziergang aufbrechen.
