Jazz in Saint-Rémy - Winterkonzert

WINTERKONZERT 2025
FREITAG, 7. FEBRUAR - CINÉ PALACE UM 20 UHR
Das Trio besteht aus Caroline Casadesus (Sopran), Thomas und David Enhco, ihren beiden Söhnen (Klavier und Trompete), und sprengt die Grenzen zwischen den Genres, indem es sowohl das große klassische Repertoire als auch Jazzstandards und originelle Kreationen erkundet, von Händel bis Bizet, von Kurt Weill bis Chopin, von Puccini bis Enhco und von Purcell bis Miles Davis.

„Es ist ein großes Vergnügen und eine echte Emotion, dass ich die Bühne mit meinen beiden Söhnen David und Thomas teile. Die Musik ist zu ihrer Muttersprache und unserem Lieblingsspielplatz geworden. Als Erbin einer großen Familie mit vorwiegend „klassischer“ Kultur war es mir wichtig, ihnen von klein auf die Mittel an die Hand zu geben, die Strenge der klassischen Tradition und die Freiheit der Improvisation zu umarmen. Unser Lebensinhalt: eine Geschichte der Weitergabe, eine Familiengeschichte, eine Liebesgeschichte, die wir mit Freude teilen.“

Caroline Casadesus, die Mutter, wurde in eine Künstlerfamilie hineingeboren und wandte sich nach einem Geschichtsstudium dem Gesang zu. Mit verschiedenen sinfonischen Formationen interpretiert sie sowohl die großen Arien des Opernrepertoires als auch zeitgenössische Komponisten.

2005 präsentierte sie im Théâtre de la Gaieté-Montparnasse in Paris eine explosive Show, Le Jazz et la Diva, unter der Regie von Alain Sachs, die 2006 für den Victoires de la Musique nominiert wurde und den Molière du spectacle musical gewann.

Ihre beiden Söhne schlossen sich ihr für einen zweiten Teil der Show an, Le jazz et la Diva Opus 2, für 200 Aufführungen in Frankreich und im Ausland vor mehr als 100.000 Zuschauern. David Enhco (Trompete) und Thomas Enhco (Violine und Klavier), junge Virtuosen, haben jeder für sich eine Doppelausbildung in Klassik und Jazz am Centre des Musiques Didier Lockwood und am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris absolviert. Sie haben zahlreiche Konzerte in Frankreich (Salle Pleyel, Théâtre des Champs-Elysées, Olympia, Festival de Marciac) und im Ausland (USA, Marokko, China, Japan, Burkina-Faso) gegeben.